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Hallo
Ich wollte vorhin eine Aufnahme mit ca. 2,5GB auf einen 64GB USB Stick mit USB3.0 kopieren. Der PC besitzt aber nur USB 2.0 Ports. Beim Kopieren über mc in der Konsole pendelt sich die Übertragungsgeschwindigkeit auf ca. 250kb/s ein.
Eine 640GB 2,5" HD mit USB2.0 pendelt sich hingegen bei ca. 1,7MB/s ein. Jemand eine Idee woran das liegt?
Ich tippe einfach mal auf eine Treiber geschichte unter Linux. Wenn ja, wie kann ich passende Treiber installieren?
Danke schon mal für eure Hilfe!!!
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2.VDR: HP Vectra VL400 / P3 933MHz / 512MB RAM / Haupauge Nexus Ver.2.3 mit FB Nova t45 die hier 80GB HD / easyVDR 0.6.10
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Wahrscheinlich BIOS USB Einstellungen XHCI EHCI (ich glaube so heißt es)
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muss das dann an oder aus geschaltet werden?
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#C1: RPi3 MLD5.1
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Hi,
Teilweise gibt es auch Probleme mit den Treibern... Hatte mein Kumpel...
MfG Stefan
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Zitat:muss das dann an oder aus geschaltet werden?
Im Normal Fall alles aus
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Ich habe alles USB Optionen lediglich Onboard USB Controller enable / disable. Und das ist enabled. Und dann noch Legacy USB support. Auch enabled.
Müssen neue Treiber von Hand nach installiert werden, oder über apt-get update / upgrade. Oder auf andere Weise?
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Zitat:Müssen neue Treiber von Hand nach installiert werden, oder über apt-get update / upgrade. Oder auf andere Weise?
Wenn du halbwegs normale HW hast nein, sonnst müsstest du beim Hersteller der HW suchen.
Was hast du denn eingesteckt?
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Sowohl die HDD als auch der Stick sind deutlich zu langsam.
Also wenigstens 5..10MByte/sec sollte zu sehen sein. Schreiben ist bei FLASH basierten Medien (SSD, USB-Stick, ..) immer langsamer als Lesen, da immer ein ganzer Block gelesen und neu geschrieben werden muss sobald sich auch nur ein Bit im Block ändert.
Und wenn viele kleine Dateien gelesen werden oder geschrieben werden, bricht die Performance nochmals deutlich ein.
Die Frage ist also, ob du wenige große Dateien kopierst oder viele kleine.
Ansonsten sollte es genügen, wenn ehci-hcd (USB-2.0) vor ohci-hcd und uhci-hcd (beide USB-1.1) geladen ist.
Wäre der Rest nicht okay, hättest du gar keinen Zugriff.
Ebenso wäre interessant, ob die Partionierung zur physikalischen Sektorgröße der Hardware passt, also korreckt aligned ist und welchen Partitionstyp der Stick hat (ntfs, fat-ext, fat16, fat32, ext2, ext3, ext4, xfs, jfs, ... )
(05.03.2015, 01:09)rolando link schrieb: Hallo
Ich wollte vorhin eine Aufnahme mit ca. 2,5GB auf einen 64GB USB Stick mit USB3.0 kopieren. Der PC besitzt aber nur USB 2.0 Ports. Beim Kopieren über mc in der Konsole pendelt sich die Übertragungsgeschwindigkeit auf ca. 250kb/s ein.
Eine 640GB 2,5" HD mit USB2.0 pendelt sich hingegen bei ca. 1,7MB/s ein. Jemand eine Idee woran das liegt?
Ich tippe einfach mal auf eine Treiber geschichte unter Linux. Wenn ja, wie kann ich passende Treiber installieren?
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(05.03.2015, 18:53)Wirbel link schrieb: Die Frage ist also, ob du wenige große Dateien kopierst oder viele kleine.
Ebenso wäre interessant, ob die Partionierung zur physikalischen Sektorgröße der Hardware passt, also korreckt aligned ist und welchen Partitionstyp der Stick hat (ntfs, fat-ext, fat16, fat32, ext2, ext3, ext4, xfs, jfs, ... )
Kopiert wurden wenige große Dateien. 2x .ts mit 2GB und 500MB. Und dann noch die restlichen 3-4 kleinere Dateien die im Aufnahmeverzeichnis liegen.
HD wie auch Stick sind NTFS formatiert.
ehci, ohci, uhci...? Wo sehe ich wann, wie oder wo geladen? Es ist eine Standard easyvdr 2.0 stable Installation.
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NTFS ist natürlich schlecht, vor allem USB Sticks.
Nimm mal was mit fat* oder extX oder so was.
Zitat:Wo sehe ich wann, wie oder wo geladen?
Zitat:sudo lsmod
Das sind dann quasi die Treiber.
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Große Dateien sollten besser gehen.
NTFS ist aber eine schlechte Wahl für ein Dateisystem, welches von einem Linux System benutzt werden soll.
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein NTFS Dateisystem ins Linux Dateisystem einzuhängen (zu 'mounten'), entweder als 'ntfs' oder als 'ntfs-3g. Letzteres wird deutlich besser funktionieren, ist aber kein Bestandteil des normalen Kernels, sondern ein auf FUSE (filesystem in userspace) basierendendes extra Paket. Das im Kernel integrierte NTFS-FS ist nicht das Gelbe vom Ei.
Welches du gerade benutzt, verrät dir 'mount'.
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Da ich die HD und auch den Stick für Linux als auch für Windows nutze, muss ich ein Format wählen, was eben auch beide OS unterstützen. Ich war der Meinung (scheinbar ist die etwas veraltet...) da ist NTFS am besten. Ich hab gerade mal geschaut. Windows7 bietet zum Formatieren außer ntfs auch noch exFAT an.
Wäre dies besser geeignet?
Ich denke die anderen hier genannten werden nicht von Windows unterstützt....
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Nicht ohne zusätzliche Software, ja.
Wenn du ntfs verwendest, solltest du auf der Linux Maschine 'ntfs-3g' beim mounten verwenden.
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Sorry Wirbel, hab dein Post zu spät gelesen.
Ich habe den Stick jetzt mal mit exFat formatiert. Vorher mit NTFS wurde er zumindest beim Stecken gleich erkannt. Jetzt wird er erst gar nicht erkannt.
ich war ja auch der Meinung, das manuelle mounten wäre mittlerweile überholt und auch Linux hätte mittlerweile ein wenig Plug & Play eingeführt....
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Heißt das, das exFat von Linux nicht unterstützt wird?
Oder muss ich den Stick tatsächlich jedesmal wenn ich ihn stecke von Hand mounten???
Welches Format wäre denn dann am sinnvollsten?
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Ein USB-Stick wird automatisch nach /media/usb gemountet
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Jaaaaa. So war das mit NTFS bevor ich mit exFat formatiert hatte. Jetzt mit exFat wird der Stick nicht mehr erkannt.
Darum ging es ja jetzt in den letzten Postings.
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ExFat ist von M$ patentiert...
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NTFS ist geschützt und keine Spezifikation frei erhältlich; deswegen ist der im Kernelpaket enthaltene NTFS Support nur rudimentär und bestenfalls zum Lesen nutzbar, aber nicht zum Schreiben. Damit kannst du das Dateisystem des Sticks schrotten bzw. die Daten komplett auf dem Stick verlieren.
Deswegen die Anmerkung zu ntfs-3g, welches NTFS unter Linux problemlos nutzbar macht. Das muss als extra Paket installiert werden und gehört nicht zum Linux Kernel. ntfs-3g benötigt einen Kernel mit FUSE support ('file system in user space') - das hat eig. fast jeder Kernel aktiviert.
FAT12, FAT16, FAT32 gehen. Kennen aber keine Nutzerrechte - Dateien vom Stick werden also merkwürdige Permissions gesetzt haben. Limit sind dabei IMHO 2GB.
exFAT geht, kennt aber ebenso keine Nutzerrechte, hat eben nur nicht das Limit von 2GB. Ist ebenso wie NTFS geschützt, es gibt aber seit 2013 einen (reverse engineerten) Linux Dateisystem Treiber, aber ebenso außerhalb des Standard-Kernels als extra Paket und benötigt auch FUSE. Meistens sind USB-Sticks vom Hersteller damit formatiert.
Falls du Win zum Formatieren benutzt, empfiehlt sich das HP Storage Tool (Freeware).
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08.03.2015, 20:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2015, 06:05 von rolando.)
Hallo
Danke für diese ausführliche Info. Wogegen ich aber schon dabei einiges gelesen, aber nicht kapiert hab.
Welches Format wäre denn nun für mich - also Nutzung unter easyvdr und Windows - das beste, welches auch eine halbwegs ordentliche Schreibgeschwindigkeit bringt.
Genauso sollte nach stecken des Sticks oder der HD diese gleich erkannt und gemountet werden.
Und falls ntfs-3g die richtige Wahl für mich sein sollte, ist das folgende die richtige Installationsanleitung?
https://dudleys.wordpress.com/2007/04/03...z-einfach/
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Hallo
Ich habe nun mal auf gut Glück versucht nach oben genannter Anleitung (die in dem Link) ntfs-3g zu installieren.
Direkt nach Eingabe von
aptitude install ntfs-3g kam folgende Abfrage, die ich dann mit NEIN quittierte:
Ist das nun der falsche Weg?
Oder brauche ich diese Installroutine gar nicht.... ???
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Hallo
Um was zu installieren immer:
sudo apt-get install NAME
Code: sudo apt-get install ntfs-3g
Zitat:Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
ntfs-3g ist schon die neueste Version
Falls du das auch schon drauf hast gibt es noch ein Update was vielleicht helfen würde.
Aber das gibt es nur in Testing, das bewirkt ziemlich viel, da kannst du dann USB mit dem Desktop verwenden usw..
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Hallo
...und sorry für meine dummen Nachfragen. Ich habe nun mal versucht mich per Lesen über die ganze Materie schlau zu machen, aber leider komme ich nicht weiter.
Bei mir ist also ntfs-3g auch schon vorhanden. Nun verstehe ich aber nicht, was passiert, wenn ich einen NTFS formatierten Stick oder HD stecke, das Medium erkannt wird, aber die Geschwindigkeit doch so langsam bleibt.
Was hat es mit diesem Testing Update auf sich. Sollte / muss ich das auch installieren?
Bei dem normalen apt-get update wird das ja bestimmt nicht installiert....?
Wird das Medium nicht atomatisch mit ntfs-3g gemountet?
Was muss ich tun, damit das Medium automatisch beim Stecken so gemountet wird, dass ich eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit nutzen kann?
Oder bin ich irgendwie komplett auf dem Holzweg???
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Zitat:Was hat es mit diesem Testing Update auf sich. Sollte / muss ich das auch installieren?
Wie bereits geschrieben vielleicht, danach laufen die normalen Ubuntu Mechanismen für USB.
Aber ob das da auch hilft, keine Ahnung ...
Zitat:Bei dem normalen apt-get update wird das ja bestimmt nicht installiert....?
Nein bis jetzt nicht.
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