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Sie haben die Möglichkeit, sich von zu Hause in den Server einwählen zu können. Verbindung erhalten Sie allerdings nur von Modem zu Modem oder von ISDN zu ISDN. Wenn Sie also zu Hause nur einen analogen Anschluss und ein Modem haben, müssen Sie an Arktur ebenfalls ein Modem anschließen.
Beim Einrichten des Modems unter "Verwalten" --> "Hardware" --> "Modem" (siehe Kapitel 3.4) werden Sie gefragt, ob Sie die Einwahl zulassen wollen. Wenn Sie mit "Yes" antworten, wird beim nächsten "AKTIVIEREN" diese Einwahlmöglichkeit freigegeben.
Bei ISDN müssen Sie die Einwahl besonders freigeben. Dazu richten Sie zuerst die ISDN-Karte ein (siehe Kapitel 3.3). Anschließend wählen Sie nochmals unter "Verwalten" --> "Hardware" --> "ISDN" aus und wählen dort den Punkt "Einwahl".
Abbildung 131: Menü ISDN einrichten
Arktur bietet zwei Verfahren für die Einwahl per ISDN an: syncPPP, die typische Einwahlmethode bei Providern, oder X.75-Modem mit anschließendem PPP-Protokoll (das ältere Verfahren). Sie können auch beide Verfahren gleichzeitig aktivieren; müssen dazu aber unterschiedliche Telefonnummern nutzen. Zuerst fragt der Server, ob das syncPPP-Verfahren benutzt werden soll.
Abbildung 132: syncPPP zulassen?
Wenn Sie mit "Ja" geantwortet haben, müssen Sie die Telefonnummer festlegen, auf die der Server hören soll. Bei einem ISDN-Standardanschluss stehen drei MSN-Nummern zur Verfügung, von denen Sie eine aussuchen müssen. Dabei ist es unerheblich, ob es dieselbe Nummer wie zur Provideranwahl ist oder nicht.
Abbildung 133: Telefonnummer angeben
Dann fragt der Server, ob auch das X.75-Protokoll aktiviert werden soll. Das ist z.B. nötig, wenn man nur eine ältere ISDN-Karte hat, für die es die syncPPP-Treiber nicht gibt. Diese Protokoll kann mit der älteren CAPI 1.x-Version benutzt werden.
Abbildung 134: X.75 zulassen
Wenn Sie hier mit "Ja" antworten, müssen Sie noch die Telefonnummer angeben, auf der der Server mit dem X.75-Protokoll hören soll. Das muss eine andere Nummer als beim syncPPP-Verfahren sein, damit es nicht zu Protokoll-Konflikten kommt.
Haben Sie alles eingestellt, zeigt Arktur eine Zusammenfassung der Angaben.
Abbildung 135: Übersicht der Angaben
Wenn Sie hier "Weiter" bestätigen, werden die Einstellungen sofort ins System eingetragen. Dabei wird das ISDN-System geladen, was etwas Zeit braucht. Das ist zugleich ein Test für die Funktion der ISDN-Treiber, die hier geladen werden sollen.
Damit ist die Vorbereitung auf seiten des Servers abgeschlossen.
Auf der anderen Seite ist der Computer zu Hause. Für diesen Teil gehe ich davon aus, Sie haben Windows 98 (oder 95) im Einsatz.
Doppelklicken Sie das Symbol "Arbeitsplatz".
Abbildung 136: Fenster "Arbeitsplatz"
Wählen Sie das Symbol "DFÜ-Netzwerk" aus. Dann kommen Sie in das folgende Fenster:
Abbildung 137: Fenster
"DFÜ-Verbindung"
Hier wählen Sie "Neue Verbindung erstellen". Wir werden dieser Verbindung den Namen "Schule" geben. Sie sehen das erste Fenster zur neuen Verbindung. Tragen Sie den Namen in die obere Zeile ein.
Abbildung 138: neue DFÜ-Verbindung einrichten
(I)
Außerdem wählen Sie das Gerät, mit dem die Verbindung aufgebaut werden soll. Hier steht ein Modem zur Verfügung. Auch ISDN sind hier als Geräte möglich. Dann will der Computer die Telefonnummer wissen.
Abbildung 139: neue DFÜ-Verbindung einrichten
(II)
Wenn nötig geben Sie die Vorwahl mit an, sonst nur die Telefonnummer des Servers in der Schule. Damit sind wir fast am Ende. Nun will der Computer einen Namen für die Verbindung haben. Normalerweise wird er sofort "Schule" vorschlagen. Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Abbildung 140: neue DFÜ-Verbindung einrichten
(III)
Damit ist die Konfiguration zunächst abgeschlossen. Jetzt müssen Sie allerdings noch ein paar Einstellungen kontrollieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neu erstellte Verbindung. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Punkt "Eigenschaften".
Abbildung 141: Eigenschaften der
DFÜ-Verbindung
Dann kommen Sie in das Menü dieser DFÜ-Verbindung. Kontrollieren Sie die Telefonnummer und eventuell Vorwahl. Unter "Servertypen" müssen sie noch etwas tun:
Abbildung 142: Eigenschaften der DFÜ-Verbindung
II
Deaktivieren Sie das NetBEUI- und das IPX-Protokoll. Auch Deaktivieren Sie den Punkt "Am Netzwerk anmelden". Damit schließen Sie die Einrichtung ab.
Doppelklicken Sie auf das neu erstellte Symbol der Verbindung. Nun werden Sie nach Username und Passwort gefragt:
Abbildung 143: Aufbau der
DFÜ-Verbindung
Geben Sie hier ihren Nutzernamen und das zugehörige Unix-Passwort ein. In der Regel kommt sofort eine Verbindung zustande. Anderenfalls werten Sie das Einwahlprotokoll aus.
Nach dem Verbindungsaufbau können Sie per Browser auf den Server zugreifen oder per FTP Dateien übertragen; per Telnet oder SSH arbeiten Sie direkt an der Serverkonsole. Achten Sie darauf, beim Browser den Proxy in der Schule einzutragen.
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