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Dies ist eine Liste der zu LinKT gehörigen Dateien und ihr Aufbau.
Globale Versionen stehen immer in $KDEBIN/share/apps/linkt/. Jeder User kann sich jedoch eine eigene Version in ~/.kde/share/apps/linkt/ abspeichern. Wird keine lokale Version gefunden, wird auf die globale zurückgegriffen.
In den folgenden Dateien können Makros eingesetzt werden.
Der Connecttext wird ausgesendet, wenn ein Connect von außen hereinkommt.
Es besteht auch die Möglichkeit, jeder Gegenstation einen eigenen Connecttext zuzuweisen. Dieser muß dann in der Userdatenbank in der Datei <Rufzeichen>.ctext abgelegt werden. Für DH1PN hieße diese Datei dann .../linkt/userdb/dh1.../dh1pn.ctext.
Dieser QRT-Text wird zum QSO-Ende beim Erhalt von //Q gesendet.
Gibt die Gegenstation //H ein, wird dieser Text gesendet. Es sollten hier alle verfügbaren Remotebefehle beschrieben werden.
Informationen über die eigene Station. Meist werden Daten wie PC, Rig, Antennen und Daten über den SysOp hier eingetragen. Diese Datei ist per //I abrufbar.
Beliebige Neuigkeiten, mit //NE abrufbar.
"Cookies" (engl. "Plätzchen") sind meist einzeilige humoristische "Häppchen" zur Gemütsangegung, von denen per Zufall eines der Gegenstation zugeschickt wird. In LinKT kann mit dem Makro %o eines ausgewählt werden. Üblicherweise geschieht dies im QRT-Text, manche Menschen bevorzugen den Connecttext dafür, andere wiederum finden diese Sprüche garnicht witzig, sondern recht flach und nur lästig.
Der Aufbau der Datei ist denkbar einfach:
Am Anfang und am Ende der Datei, sowie zwischen jedem Spruch muß die Zeichenkette @@ eingefügt werden. Beispiel:
@@ Nachts ist's kälter als draußen. @@ Ich geh' kaputt, gehste mit? @@
Mit dieser Datei wird die BoxCheck-Funktion konfiguriert. Hier wird der Aufbau einer boxtypischen Checkzeile deklariert. Anhand dieser Definitionen kann LinKT die Informationen aus einer solchen Zeile extrahieren. In den meisten Fällen werden die vorgegebenen Boxkonfigurationen ausreichend sein; wenn jemand für einen neuen Boxtypen eine gültige Definition erzeugt, soll er diese biite an Jochen mailen.
Jede Zeile wird mit einem Kontrollzeichen begonnen, danach folgt ein Leerzeichen, und daraufhin entweder eine Zeichenfolge, oder eine Zahl plus Komma plus Zahl. Zeilen, die mit dem Doppelkreuz # beginnen, werden von LinKT ignoriert.
Als erste Zeile einer Definiton kommt der Name der Konfiguration, eingeleitet mit einem - (Minus).
Beispiel:
Daraufhin folgt die Beschreibung des Check-Kopfes. Dieses ist nötig, damit LinKT weiß, ab wann im Mailboxconnect Daten herausgefiltert werden müssen. Einleitung mit : (Doppelpunkt).- BayBox Standard
Jetzt erfolgen die Definitonen der einzelnen Felder. Diese sind:: # Call File Nr. Datum @MBX Bytes #LT Titel
Feld | Bezeichnung |
---|---|
s | Absender |
r | Rubrik (Board) |
n | Mail-Nummer |
d | Datum |
v | Verteiler (@WW, ...) |
b | Mailgröße (Bytes) |
l | Lifetime |
t | Titel |
f | feste Zeichenkette |
Steht z.B. in der siebten Spalte der Absender mit sechs Byte Länge, muß die Zeile s 7,6 angegeebn werden. Eine "feste Zeichenkette" sind ein oder mehrere Zeichen, die in jeder Checkzeile an derselben Stelle stehen (quasi als Plausibilitätsprüfung).
Noch ein Beispiel:
## Absender s 7,6 ## Rubrik r 16,8 ## Mail-Nummer n 24,4 ## Datum d 29,8 ## Verteiler v 38,6 ## Bytes b 44,6 ## Lifetime l 51,3 ## Titel t 55,25 ## Feste Strings f 14,> f 31,. f 34,.
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