Wenn ich noch ein ein wenig von meiner Ausbildung weiß wäre das Problem am Stahl, schlechter Leiter.
Da verkupfert wird wohl das Kupfer verwendet, solange das Kupfer am Stahl hält sollte also der Widerstand kein Problem sein.
Der Querschnitt sollte bei dem Strom auch reichen. Es fragt sich nur ob es das Signal verfälscht oder zu Reflexionen kommt. Es müsste sich das Signal im Kabel ja aufteilen, ~90 % vom Strom müsste im Kupfer fließen und etwas im Stahl.
Die hohen Freq sind ja eh außen im Kupfer. Ich denke das ist schwer zu bestimmen. Hätte ich es gekauft würde ich es davon abhängig machen ob ich denke das die Kupferschicht hält. Und vielleicht auch keine 20m am Stück verlegen ...
Produktiv-VDR:
Board GA H77-DS3H, Intel Intel® Core i5-3470, Cine S2 DVB, WD 3TB Green, WDC WD20EARS-00J 2TB, Geforce 750Ti oder Intel HD
Easyvdr 3.0
das Material des Innenleiters ist als 'CCS' beschrieben, also Copper-Clad Steel -> Kupferummantelter Stahl.
Die Eindringtiefe durch den Skineffekt ist sehr gut als Formel zu beschreiben, wobei soweit ich mich erinnere die Formel beschreibt, wieviel Schichtdicke sqrt(2)=0.707 des Stromes trägt und der Stromeintrag selbst exponentiell abfällt (also niemals Null wird).
Ich denke dass die Cu-Schichtdicke sicherlich oberhalb von 2µm liegen wird, also der Signaldämpfung kein nennenswertes Hindernis entgegen setzt.
Wesentlich mehr Einfluss wird das verwendete Dielektrikum auf die Signaldämpfung haben; die Daten des Kabels sind bzgl. Dämpfung recht gut.
Unabhängig vom Kabel wirst du bei Längen >15m nicht glücklich ohne Pegelausgleich durch Verstärkung.
Der Stahl Innenleiter wird lediglich Einfluss auf die DC-Versorgung des LNB haben, die Rechnung überlasse ich euch..