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Projektplanung VDR-IR Empfänger
#1
Hi,

ich hab mal wieder Lust ein paar Platinen zu entwerfen und fertigen zu lassen.
(Die letzten mit EAGLE diesmal evtl. mal Target testen... )

Im Forum gab es drei Ansätze:

A) Eigene Platine, ggf. eigene Firmware+Software von Wirbel
http://www.easyvdr-forum.de/forum/index....ic=14718.0


B) RUWIDO Merlin IR-USB-HID-keyboard
http://www.easyvdr-forum.de/forum/index....ic=14735.0
Kein Power-On, aber Tastaturunterstützung für Merlin

C) Bauanleitung: USB IR Einschalter mit Empfänger für ca. 10 € (auch MERLIN)
Super Ansatz, aber Aufbau auf Lochraster, IR-Receiver + Power-On
http://www.easyvdr-forum.de/forum/index....ic=13723.0

Da es einfach sein soll und ich in Bezug auf Software gar nichts machen will kommen nur 2+3 in Frage.
Dafür sollte es möglich sein eine Platine zu machen die beides kann.


Ideen:
-Basis-Platine mit 5*5cm darauf mehrere Sub-Platinen
-Platine1 als Erweiterung für den USB-SAP (Mal sehen ob es Pfostenleisten gibt die zur Platinenstärke passen)
Größe sollte minimal sein.
-Platine 2: evtl noch zusätzlich ne autonome Platine die alles enthält. Diese solle direkt an den Onboard-USB passen, aber auch nen USB Stecker aufnehmen können
-Trend geht in Richtung SMD Teile wegen der Größe
-Anspruch ist es "keine perfekte Lösung" zu bekommen

Frage: Wie siehts mit der Software zu B+C aus ? Hat da jemand ne bessere Idee als 2 Firmwares bereitzuhalten ?

Hat noch jemand andere Ideen / Ergänzungen ?
Wer hätte evtl Interesse an solchen Platinen ? (Varinate 1 oder2)

PS: Ich will mich daran nicht bereichern, aber auch nicht drauflegen... Tarife also sehr fair. Die (größere) all-in One Platine schätze ich auf 4€ inkl. Versand.
Grüße
Martin
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#2
Moin,

ich hätte prinzipiell Interesse, das hängt aber auch davon ab, wie schwierig die Dinger nachher aufzubauen sind. SMD ist nichts für Anfänger, wie mich.

Noch ein Paar Ideen und Hinweise:

* Atmega mit ausreichend großem Speicher wählen, beim Atmega8 passen nicht alle IRMP-Protokolle rein
* Anschluß für externen TSOP vorsehen z.B via Klinkenstecker  (Lötpunke/Stiftleiste)
* die Serielle-Schnittstelle des Atmega zugänglich machen (Lötpunke/Stiftleiste) und nicht den Port belegen, wie beim original IRMPUsb
* schaltbare LEDs vorsehen, wie beim USBasp

Eine Platine nur für Variante C ist wohl irgendwie unnötig, da die USBasp so günstig sind, evtl wäre eine Aufsteckplatine für den USBasp eine Variante

Wolltest du B und C als Zwitter realisieren oder als Alternativbestückung. Für B braucht man eigentlich einen anderen TSOP und die Firmware zusammen in einem Atmega geht OOTB auch nicht.

#3
Hallo,

Hab hier noch ne Merlin Tastatur ohne Empfänger. Interesse besteht also hier für ein Empfänger. SMD kann ich aber nicht löten. Dann nur fertig aufgebaut von einem Lötprofi.

Gruß
Steevee
VDR-Server: EasyVDR 2.0, TBS 6984, Asus P8H61-M LE, Intel Celeron G540, GT520
VDR-TFT: EasyVDR 2.0, Skystar HD2, Asus M2N-VM HDMI, AMD Athlon 4850e, GT520, Touch-TFT, Atric
VDR-SZ: EasyVDR 2.0, Cine S2 v6.0, Asus M4N78 Pro, AMD Athlon II X2 250, Atric
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VDR-Gabi: EasyVDR 2.0, Cine S2 v5.5, MB Asus, GT520, Atric
sonstige VDR Test-Hardware: Terratec Cinergy 1200 DVB-C, DVB-S2 TeVii S464, div. DVB-S FF, div. DVB-S Budget, IMON-LCD, Fritz-Box, Raspberry PI, USB-IR, div. ser. IR, ...
#4
(18.03.2013, 14:45)glotzi link schrieb: Für B braucht man eigentlich einen anderen TSOP und die Firmware zusammen in einem Atmega geht OOTB auch nicht.

Man könnte zwei Inputs an einem Port nutzen und den gleichen Interrupt auslösen lassen. Dann abfragen, welcher sich geändert hat und den anderen ignorieren per interrupt maske. Zwei TSOP gemeinsam für unterschiedliche Frequenzbereiche geht.
#5
1) Add-On zum USBASP
Für 2,60 gibts die fertige Basis für 90% der Falle...
http://www.ebay.de/itm/USBASP-USBISP-AVR...5d35a77097

Dazu noch ein Stück Platine + Buchsenleiste:

1€      Platine bei 10 Stück Abnahme
0,33€ Buchsenleiste *1 (1,6mm Platine zwischen Pins mit 2,54mm sollte gehen = 2*0,5mm mehr Zinn...)

*1 http://www.reichelt.de/Buchsenleisten/MP...+094-2-010)

=> das würde evtl. mit bedrahteten Teilen Sinn machen

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2) Eigenentwicklung
@Glotzi: Meinst Du sowas ? (Hab noch nicht geforscht ob der Pinkompatibel zum MEGA8 ist)
2,5€    ATMEGA 168A-AU
0,17€  Quartz (Achtung Höhe)
          Platine
          USB Stecker
          Hühnerfutter

Daran stört mich der nötige ISP Anschluss. Zumindest ich kann ohne diesen keine SMD-AVRs programmieren.

=> SMD Variante, wozu schon eine Entwickler-Gattin signalisirt hat ggf. beim Löten zu unterstützen.

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TSOP
-rechne ich gar nicht mit, der kommt jedesmal extra mit ~0,80€
-Dazu plane ich Platz für ne Stiftleiste, aber dort direkt anlöten ist da sicher am besten...
-soweit ich weiss gibt es da verschieden Pin-Belegungen. Hmm ob das mit 4 Pins zu machen ist und jeweils einer freibleibt?

Zitat:A) die Serielle-Schnittstelle des Atmega zugänglich machen (Lötpunke/Stiftleiste) und nicht den Port belegen, wie beim original IRMPUsb
B) schaltbare LEDs vorsehen, wie beim USBasp
Warum (B+B)?
Wie genau (A), = Konsequenz wäre dass verschiedene Software für beide HW Version nötig...

Zitat:Man könnte zwei Inputs an einem Port nutzen und den gleichen Interrupt auslösen lassen
von mir aus... Nur müsste das jemand programmieren... (Ich programmiere nix)
Grüße
Martin
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#6
Bonusfrage: Wenn auf Platine 1 noch ein Optokoppler Platz hätte... Welchen vierpoligen bedrahteten nehmen ?
http://www.reichelt.de/Optokoppler/2/ind...OUPID=3046
Grüße
Martin
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#7
Wenn es nicht 4polig sein muss, dann 4N32.
Hat hohen current transfer und braucht damit nur 10..30mA vom µC.
Geschwindigkeit sollte ja Nebensache sein. Ausgang kann 30V/150mA - nicht schlecht. Mit 20mA am Eingang erreichst du 20mA * 500% = 100mA.


#8
Moin moin @ll,

gibt es da keine Relais in solch kleiner Bauform, die direkt angesteuert werden können?

MfG.
          MFG.
Sorry, das war mal dir Hardware, nu wechselt die zu oft ;-]
P4/1.8 1024 mit VGA, 100Mbit, USB 2.0 onBoard VGA misc HDDs CDRW2100E - DXR3 EM8300 original Hollywood+ V1 - DVB-C PCI Twinhan 2021 - DVB-T USB2.0 MSI DIGIVOX II V2+3
easyVDR 0.6.08 Kernel 2.6.28.9 - testing 0.7v5, vga2scart,... ;-]


Du Brauchen Hilfe? Wir brauchen Daten! <-> Indianer
#9
Was ist der Vorteil?
#10
(18.03.2013, 16:17)Martin link schrieb:
Zitat:A) die Serielle-Schnittstelle des Atmega zugänglich machen (Lötpunke/Stiftleiste) und nicht den Port belegen, wie beim original IRMPUsb
B) schaltbare LEDs vorsehen, wie beim USBasp
Warum (B+B)?
Wie genau (A), = Konsequenz wäre dass verschiedene Software für beide HW Version nötig...
Die LEDs sind für die Inbetriebnahme ziemlich praktisch, wenn man selber aufbaut. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe seinerzeit den Ursprungs-Adapter von Hugo Portisch auf Streifenraster aufgebaut. Ich wäre damals froh gewesen, ich hätte die LEDs gehabt.

Die serielle Schnittstelle kann man benutzen, um mit IRMP Protokolle aufzuzeichen. Die kann man dann dem Autor von IRMP schicken, der die dann evtl. einbaut. Zum debuggen ist das auch ganz praktisch. Beim Adapter von Portisch hängt clevererweise der TSOP an RX/TX.

Wieso sollte man verschiedene Softwareversionen benötigen? Den Einwand verstehe ich nicht ganz. Beides kann man ja optional machen.
#11
(18.03.2013, 15:09)Wirbel link schrieb: [quote author=glotzi link=topic=15168.msg133520#msg133520 date=1363610744]
Für B braucht man eigentlich einen anderen TSOP und die Firmware zusammen in einem Atmega geht OOTB auch nicht.

Man könnte zwei Inputs an einem Port nutzen und den gleichen Interrupt auslösen lassen. Dann abfragen, welcher sich geändert hat und den anderen ignorieren per interrupt maske. Zwei TSOP gemeinsam für unterschiedliche Frequenzbereiche geht.
[/quote]

Dazu muss man die Firmware aber nicht unerheblich ändern. Variante B und C arbeiten nach gänzlich verschiedenen Prinzipien: HID-Keyboard vs HIDraw und das ganze Interupt Handling ist IMO unterschiedlich.
#12
(18.03.2013, 16:17)Martin link schrieb: @Glotzi: Meinst Du sowas ? (Hab noch nicht geforscht ob der Pinkompatibel zum MEGA8 ist)
2,5€    ATMEGA 168A-AU
Ja auf meinem IRMP-Portisch-Adapter benutze ich den. Geht alternativ zum Atmega8
#13
(18.03.2013, 19:24)Wirbel link schrieb: Wenn es nicht 4polig sein muss, dann 4N32.
Hat hohen current transfer und braucht damit nur 10..30mA vom µC.
Geschwindigkeit sollte ja Nebensache sein. Ausgang kann 30V/150mA - nicht schlecht. Mit 20mA am Eingang erreichst du 20mA * 500% = 100mA.

Mir gings halt um Platinenplatz. Zum Power-On beim Motherboard zu simulieren sollte ja auch ein kleiner Strom reichen...

Zitat:Beim Adapter von Portisch hängt clevererweise der TSOP an RX/TX.
Wieso sollte man verschiedene Softwareversionen benötigen? Den Einwand verstehe ich nicht ganz. Beides kann man ja optional machen.

Naja verschiedene  Configs = verschiedene Hex-Files... ((?))
Grüße
Martin
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#14
(18.03.2013, 21:24)Martin link schrieb:
Zitat:Beim Adapter von Portisch hängt clevererweise der TSOP an RX/TX.
Wieso sollte man verschiedene Softwareversionen benötigen? Den Einwand verstehe ich nicht ganz. Beides kann man ja optional machen.

Naja verschiedene  Configs = verschiedene Hex-Files... ((?))
RX/TX bleibt per Default aus. Das ist in meinen Augen ein Option für Devs und die wissen iR wie man die Option enabled und ein neues Hexfile baut. Ich fände es halt gut, wenn RX/TX irgendwo auf der Platine abgreifen könnte.
#15
Zitat:RX/TX bleibt per Default aus. ... Ich fände es halt gut, wenn RX/TX irgendwo auf der Platine abgreifen könnte.
OK verstanden.

Wird auch nicht viel Platz brauchen... (Also versuch ich das einzubauen)
Grüße
Martin
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#16
Zwischenstand. Nach etwas Informieren mal mit Target 3001 (statt EAGLE) versucht....

Das Programm sieht besser aus. Vor allem sofortige 3D Ansicht bei der Bauteilwahl und auch der Platine 3D frei drehbar ist super... Aber die Schaltpläne sind in manchen Ansichten sehr hässlich. Die Bedienung mit Tasten find ich gar nicht gut... (Ich will nicht wissen "d" zum drehen...

Also hab ich mit EAGLE neu begonnen. Der Trick wird sein die speziell montierte Buchsenleiste "zu simulieren"... Vermutlich wirds dazu zwei Leisten geben die aber keine  Bohrung haben dürfen....
(Also die Lotaugen damit es da rechts dranpasst:
Grüße
Martin
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#17
Für die Buchsenleiste kannst du ein eigenes eagle library Symbol erstellen.

Kopiere eine vorhandene library im Explorer, vergib einen dir leicht zu merkenden sinnvollen Namen und öffne diese anschließend. Dann erstelle ein neues (Leiterplatten-) Package indem du einen in der lib noch nicht vergebenen Namen beim Öffnen angibst. Dann füge die passende Anzahl SMD-Pads hinzu, wobei du einige spiegelst, die landen dann auf der Unterseite. Achte darauf, dass du das Raster in mm angibst und alle Positionen der Pads symmetrisch zum Punkt [0,0] herum angibst.

Dann noch ein passendes (schaltplan-) Symbol erstellen, einfach die passende Pins.

Als letztes noch ein neues 'Device' (also ein Symbol mit zugehörigem Package) erstellen, wieder indem du einen nicht vergebenen Device Namen beim Öffnen angibst. Als Symbol links wählst du dein frisch erstelltes Symbol, welches du per 'add' hinzufügst. Rechts unten wählst du neues Package und gibst dein erstelltes Package an. Dann doppelklickst du auf den Namen und ordnest die Pins von Symbol und Package zu.

Lib speichern und im Manager neu laden. Du kannst jetzt dein neues Device wie jedes andre in eagle verwenden.
#18
Hi,

den Aufwand zum ein Teil selbst erstellen konnte ich vorerst vermeiden.
Ich hab mir einfach Pläne für nen USB-ASP gesucht und den Stecken von dort geholt.
(Könnte nur sein dass der jetzt spiegelverkehrt ist weil ich ja das Gegenstück brauche...=

Eine Frage in Richtung Wirbel:
Ich habe diesmal genauer auf die Masseflächen geachtet.
Pin 4,6,8,10 sind Masse. Aber auf der Grafik sieht man das da etwas schiefläuft. Hast Du mir nen Tipp was ich da falsch mache ?

Bild:
https://github.com/ranseyer/USBasp-IR-Ad...Bottom.png (inkl eagle Files)
Was auch nicht funktioniert hatte war Pin2 und R9 jeweils auf +5V (Symbol+Netz) zu legen so dass diese verbunden sind.


PS: Das ist erst mal die größere Add-On Variante. Mal sehen ob daneben (5cm) noch die Variante ohne Power-On passt... Aber zuerst will ich mal diese fertig haben...
Grüße
Martin
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#19
Hmm.., du hast anscheinend im Schaltplan die Pins auf GND gelegt, dann im Board ein Polygon in Rechteckform gezeichnet und als GND benannt.

Aber entweder sind in deinem Symbol die Umgebung der Pins als restricted markiert oder aber im Schaltplan sind die Pins nicht mit Masse verbunden:
Also im Schaltplan den ERC starten und schauen, ob der Fehler auswirft wie nahe zusammen liegende unverbundene Netze. Dann schauen, ob dein Leiterzug an Pin2 im Board einen Fehler im DRC wegen eines restricted Area wirft. Eines von beiden sollte es sein.
#20
Hmmm. Der Design-Rule Check wirft massig Warnungen aus:
- Jeder Pin am Rand der Platine. Aus dem letzten Projekt hab ich gelernt diese zu ignorieren
- und auch die Meldungen zum Lötstopplack.

Der ERC sagt nur dass der Power PIN des TSOP mit nem Netzsegment verbunden ist.
(Ich hab nen Schaltplan´gezeichnet und mit nem ganz leeren Board begonnen.)

Ich hatte eingegeben: ripup gnd (Polygon Top+Buttom am Rand besteht)
Und dann mit "Ratsnest" die Flächen erzeugt.

Könnte es sein dass mir der Connector den ich übernommen habe diese Probleme macht ?
((Board+Schaltplan hab ich auch bei Github abgelegt))
Grüße
Martin
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#21
Hier noch das Bild vom DRC zu PIN2:


Angehängte Dateien
.png   DRC.png (Größe: 12,78 KB / Downloads: 71)
Grüße
Martin
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#22
Und hier noch die Vorlage aus der der Connector stammt.

[Bild: usbasp_smd_back.JPG]
Grüße
Martin
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#23
(21.03.2013, 21:01)Martin link schrieb: Hmmm. Der Design-Rule Check wirft massig Warnungen aus:
- Jeder Pin am Rand der Platine. Aus dem letzten Projekt hab ich gelernt diese zu ignorieren
- und auch die Meldungen zum Lötstopplack.

Fehler im DRC solltest du niemals ignorieren, ansonsten fertigt dir das niemand oder so, dass die LP unbrauchbar ist.
Im DRC sollte kein einziger Fehler auftauchen. Du solltest auch (wenn vorhanden) die drc Datei des LP Herstellers verwenden,
viele Hersteller bieten diese als Download direkt an und fertigen nur bei bestandenem DRC.

Du solltest also dringend den Abstand der Pins zum Rand des Boards vergrößern.

Zitat:Könnte es sein dass mir der Connector den ich übernommen habe diese Probleme macht ?
((Board+Schaltplan hab ich auch bei Github abgelegt))

Die untere blaue 'Masse' Fläche ist nicht Masse, sondern Netz N$10, deswegen wird nicht verbunden. -> Fläche markieren und in GND umbenennen.
#24
Zitat:Die untere blaue 'Masse' Fläche ist nicht Masse, sondern Netz N$10
Danke das war das Problem.


Bei manchen Bauteilen ist egal wo es plaziert ist kein DRC zu Bestehen. Stichwort: "StopMask".

Ich hab ja schonmal eine Platine bestellt und dort war das bei dem Anbieter kein Problem.
Auch damals hatte ich mit deren Design-Rule Check die selben Probleme... War dann kein Problem, die Lötaugen waren frei von Lötstoplack... (Das soll angeblich auch Standard sein dass die Lötausgen freigeschnitten werden...)

Der Schaltplan ist zwar nicht besonders schön geworden, aber bietet die Möglichkeit zwei TSOP Varianten einzubauen.
(Bauform z.B. 1738 ODER 1838, zwei gleichzeitig sind nicht vorgesehen)
Außerdem kann der Optokoppler bestückt werden. Frei zugängliche und ungenutzte AVR Ports liegen auf ner Leiste...
Breite ist unter 3cm, evtl passt später daneben noch ne Version ohne Optokoppler...

Wichtig:
Die PINs am Stecker sind gespiegelt. Ich brauch ja ne Buchse und keinen Stecker...
Das ist leider verwirrend. Denn wo Pin9 steht ist dann Pin1 gemeint und umgekehrt.
Das erklärt sich wenn man nen USB-ASP danebenlegt...

Nun würde ich mich über technisches Feedback zum Schaltplan freuen.

Details wie immer hier:
https://github.com/ranseyer/USBasp-IR-AddOn


Angehängte Dateien
.png   USB-IR-Schematic.png (Größe: 14,97 KB / Downloads: 46)
Grüße
Martin
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#25
Hi Martin,

(22.03.2013, 17:48)Martin link schrieb: Nun würde ich mich über technisches Feedback zum Schaltplan freuen.

Ich nehme also einen USB-ASP, stecke dann diese Platine drann und habe einen IR-Einschalter - richtig?
Grundfrage ist für mich folgende:
Wie Anschließen und Einbauen.
Hinten an den USB des MoBo sicher nicht und innen habe ich kein USB-Stecker sondern nur Pfostenleisten - also Kabel wie von USB-Slotblech, nur dann fliegt das Leiteplattenpärchen im Gehäuse rum - also Schrumpf- oder Gummischlauch drüber, isoliert und fixiert alles
Problem ist nun eher die Position der Anschlüsse für MoBo, TSOP und so.
Daher folgender Vorschlag:
- gegenüber dem Verbindungsstecker zum USB-ASP die 4 Pfosten/Pads für den Anschluss des MoBo Einschalters
- die 3 Pads für den IR-Receiver können irgentwo mittig sein, daran loten wir ein 3-adriges Flachband an, was wir dann ebenfalls auf der Seite der MoBo-Anschlüsse aus der Umhüllung führen.
entweder machen wir da fest einen TSOP dran, oder beschreiben, welcher wie an die 3 Adern dran muss.
Auf der Leiterplatte ist der TSOP eher unpassend, meine ich.
- die 3 Pads die noch zum debuggen da sind würde ich um einen 4. (Gnd) dicht bei erweitern, dann können wir bei EMV Problemen alle mit einem Klecks Lötzinn auf Gnd ziehen.

Gruß
Michael
Produktiv-VDR:
msi K9N2G-Neo (nvidia 8200 onBoard) mit Athlon X2 4850e mit SamuraiZZ
2xNova-HDS2, DH102


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