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[Gelöst] ~2x pro Tag Systemfreeze / bttv IRQ-Probs? Ram? CPU? DVB? - nee ;-]
#1
Moin moin @ll,

voab die Lösung, neues Netzteil und alles lüppt fehlerfrei seit nun 2 Tagen.

System: P5GC mit 6PCI und 1PCIe
CPU: Intel® Celeron® CPU 2.80GHz
Speicher: 2059908 kB
Festplatte(n): ST3500418AS
Opt. Laufwerk(e): HL-DT-STDVD-RAM GSA-H55L
Netzwerkkarte: ASUSTeK Ethernet controller
Grafikkarte: ATI Technologies Inc RV370 5B60 [Radeon X300 (PCIE)]
Soundkarte: ASUSTeK 82801G (ICH7 Family) High Definition Audio Controller
Videokarte(n): DViCO DVICO FusionHDTV DVB-T Lite
                      DViCO DVICO FusionHDTV DVB-T Lite
                      DViCO DVICO FusionHDTV DVB-T Lite
                      Twinhan VisionPlus DVB-C VP-2021

Also 4 dvb-Devices PCI plus DXR3 zur Ausgabe plus die PCIe-VGA == 6 Stromfresser  :o,
das war wohl bissl' viel für das > 4 Jahre alte NT 420W, nun ein 580W,
da aber erst mal drauf zu kommen bei solchen Meldungen im syslog,
welches ich mir remote via tail -f loggte.
Zitat:Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098769] bt878(3): irq OCERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098774] bt878(3): irq PABORT risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098779] bt878(3): irq PABORT PPERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098784] bt878(3): irq OCERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098789] bt878(3): irq PABORT risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098794] bt878(3): irq OCERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098798] bt878(3): irq PPERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098803] bt878(3): irq PABORT risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098807] bt878(3): irq OCERR risc_pc=32b8b000
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098820] bt878(1): irq PPERR risc_pc=365380f0
Mar  8 10:43:51 (none) kernel: [49125.098833] bt878(2): irq PPERR risc_pc=3648e1d8
Mar  8 10:45:02 (none) kernel: [49196.168862] mt352_read_register: readreg error (reg=0, ret==-6)
Mar  8 10:45:03 (none) kernel: [49197.153076] mt352_read_register: readreg error (reg=0, ret==-6)
Da war der Verdacht ja erst mal die PCI-Karten umzustecken um die PCI-Verteilung zu ändern. - Hütchenspiel -
Oder anderen v4l-Snapshot zu kompilieren?

Die Spannungen via sensors und im Bios waren unauffällig im Bereich von +/- 0,5 %,
sind jetzt aber marginal höher. (z.B. lt Bios 5,017V/5,043V und 11,985V/12,038V)

Eine Woche Fehlersuche und dann sowas triviales  :-\

MfG.
        MFG.
Sorry, das war mal dir Hardware, nu wechselt die zu oft ;-]
P4/1.8 1024 mit VGA, 100Mbit, USB 2.0 onBoard VGA misc HDDs CDRW2100E - DXR3 EM8300 original Hollywood+ V1 - DVB-C PCI Twinhan 2021 - DVB-T USB2.0 MSI DIGIVOX II V2+3
easyVDR 0.6.08 Kernel 2.6.28.9 - testing 0.7v5, vga2scart,... ;-]


Du Brauchen Hilfe? Wir brauchen Daten! <-> Indianer
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#2
Da kann ich nur allgemein von den E-Technik Grundlagen her schreiben.
In der Regel sind das die Elektrolykondensatoren im Schaltnetzteil, die mit der Zeit ihre Kapazität verlieren. Ein "Elko" hat eine Lebenserwartung von 20.000 bis 50.000 Betriebsstunden bei 25 Grad Celsius. Wird er bei 70 Grad betrieben sinkt seine Lebeserwartung meist schon unter 5.000 Betriebsstunden.
In der Ganzen Lebenszeit des Netzteils reduziert sich seine Kapazität, das führ dazu, dass die Störspannungen auf den Versorgungsleitungen langsam zunehmen, bis irgendwann die Elektronik, hier der PC von den Störspannungen beeinflusst, sprich aus dem Tritt gebracht wird.
Je mehr Stunden der VDR eingeschaltet ist im Jahr, desto mehr rate ich zu Netzteilen mit hohem Wirkungsgrad (80plus und besser). Eine grundsätzliche Empfehlung für einen Hersteller kann man zwar geben, das muss aber nicht heissen, dass andere viel schlechter sind.
Gute Erfahrungen habe ich mit Enermax, Seasonic, Bequiet L7 Serie gemacht. Schlechte früher mit LC-Power (90iger Jahre bis 2000 öfter explodiert, ab 2008 keine Probleme), Coba (hat sehr gute Werte von c't bekommen, aber die Störspannungen stiegen sehr schnell an bei mir).
Generell würde ich aber für den VDR nicht ein 500W bis 700W Netzteil als erste Wahl nemen, da der Wirkungsgrad dann schon wieder schlechter wird. Ein Netzteil sollte am besten bei 30 - 70% Last betrieben werden, da ist der Wirkungsgrad am höchsten. Ein 80plus bronze bis gold kann damit einen Wirkungsgrad von 80% bis 90% erreichen, das bedeutet bei 90Watt Leistungsaufnahme des VDR verbraucht das Netzteil dann 10-20 Watt zusätzlich selbst.
Wird ein 520 Watt Netzteil nur mit 102 Watt belastet, dann betreibst du es bei 20% Last, meist mit einem Wirkungsgrad von unter 80%.  Ist nicht schlimm, aber auch nicht optimal. Ich hab schon öfter jetzt das BeQuiet PurePower L7-350 http://geizhals.at/deutschland/a448398.html eingesetzt und bin bisher sehr zufrieden, günstig, leise und noch keine Ausfälle.


Dies nur mal als generelle Gedanken zu Netzteilen.


Gruß, Uwe
VDR1:easyvdr: V 2.0.6 Kernel 3.13.049; Hw: Asrock H61m-itx; CPU: G630 Intel; DVB Sky S952
VDR2: V 0.8.04; Hw: Zotac IONITX-F; Geh:LC-1320 Karte: TBS6981; DVD-RW slim, 1TB WD Caviar Green
VDR3: V 2.0stable; Hardware: Asrock K10N78M pro, Sempron 145, TBS6981, Digitainer Gehäuse, 2GB Ram, 2,5TB WDD caviar green, x10 FB mit Scrollrad
VDR4: V 0.7.24; Geh.: LC-Power1001b; MB:AsusM3n78-VM via HDMI, CPU:Sempron140; 1GB Ram; 1TB Hd Samsung EcoGreen; TT-1600-S2
VDR5: V 2.1.0 Testing; GehBig Grinigitainer; NT:BeQuiet L7 300W; MB:Gigabyte M85M-US2H Rev2; CPU:Sempr.140; 2GB Ram, 3TB HD SATA;Tevii480, Atric+Total0579FB
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#3
(14.03.2011, 14:48)Licherkette link schrieb: Ist nicht schlimm, aber auch nicht optimal. Ich hab schon öfter jetzt das BeQuiet PurePower L7-350 http://geizhals.at/deutschland/a448398.html eingesetzt und bin bisher sehr zufrieden, günstig, leise und noch keine Ausfälle.

Kann ich nur bestätigen! Sehr gutes und sparsames Netzteil und optimal für den VDR geeignet.

Bitkit
Asus M3N78 Pro - AMD Athlon 4850e - Zotac Nvidia GT630 - DD Cine S2 5.5 plus Duoflex S2 (4 Tuner via Unicable SCR) -  Raspberry PI und Vomp for Windows als Client [sup]easy[/sup]VDR 2.5
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#4
(14.03.2011, 14:48)Licherkette link schrieb: Da kann ich nur allgemein von den E-Technik Grundlagen her schreiben.
In der Regel sind das die Elektrolykondensatoren im Schaltnetzteil, die mit der Zeit ihre Kapazität verlieren. Ein "Elko" hat eine Lebenserwartung von 20.000 bis 50.000 Betriebsstunden bei 25 Grad Celsius. Wird er bei 70 Grad betrieben sinkt seine Lebeserwartung meist schon unter 5.000 Betriebsstunden.
In der Ganzen Lebenszeit des Netzteils reduziert sich seine Kapazität, das führ dazu, dass die Störspannungen auf den Versorgungsleitungen langsam zunehmen, bis irgendwann die Elektronik, hier der PC von den Störspannungen beeinflusst, sprich aus dem Tritt gebracht wird.
Je mehr Stunden der VDR eingeschaltet ist im Jahr, desto mehr rate ich zu Netzteilen mit hohem Wirkungsgrad (80plus und besser). Eine grundsätzliche Empfehlung für einen Hersteller kann man zwar geben, das muss aber nicht heissen, dass andere viel schlechter sind.
Gute Erfahrungen habe ich mit Enermax, Seasonic, Bequiet L7 Serie gemacht. Schlechte früher mit LC-Power (90iger Jahre bis 2000 öfter explodiert, ab 2008 keine Probleme), Coba (hat sehr gute Werte von c't bekommen, aber die Störspannungen stiegen sehr schnell an bei mir).
Generell würde ich aber für den VDR nicht ein 500W bis 700W Netzteil als erste Wahl nemen, da der Wirkungsgrad dann schon wieder schlechter wird. Ein Netzteil sollte am besten bei 30 - 70% Last betrieben werden, da ist der Wirkungsgrad am höchsten. Ein 80plus bronze bis gold kann damit einen Wirkungsgrad von 80% bis 90% erreichen, das bedeutet bei 90Watt Leistungsaufnahme des VDR verbraucht das Netzteil dann 10-20 Watt zusätzlich selbst.
Wird ein 520 Watt Netzteil nur mit 102 Watt belastet, dann betreibst du es bei 20% Last, meist mit einem Wirkungsgrad von unter 80%.  Ist nicht schlimm, aber auch nicht optimal. Ich hab schon öfter jetzt das BeQuiet PurePower L7-350 http://geizhals.at/deutschland/a448398.html eingesetzt und bin bisher sehr zufrieden, günstig, leise und noch keine Ausfälle.


Dies nur mal als generelle Gedanken zu Netzteilen.


Gruß, Uwe

Besser kann mans nicht beschreiben. :-)

Die Temperatur ist bei Elkos extrem lebensdauer verringernd.  Faustregel:  je 10 Kelvin = Halbierung Lebensdauer. Nicht nur die Kapazität nimmt ab, auch der Innenwiderstand nimmt zu und Stromspitzen werden schlechter abgefangen.
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#5
...bin auch ein großer Fan der PurePower L7...

Dazu gibts auch einige Zeilen im Wiki von mir.
Weil kürzlich ein Bekannter +ich eins brauchte, und ich denke das Modell gibts nimmer lang, hab ich drei davon bestellt.

Komisch dabei: das Gehäuse ist Mattschwarz und hat ein bisschen den Geruch von China-Plastik (wie z.B. Bei billigem Elektrowerkzeug). Bei einem der Netzteile waren auch die Stecker etwas zerquetscht.

Habt ihr Erfahrungen mit Bestellungen aus der letzen Zeit ?
(Hersteller war zumindest bisher Fortron mit tadelloser Qualität...)
Grüße
Martin
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Du brauchst Hilfe? Wir brauchen Daten! English-Version: Don't eat yellow snow!
Meine VDRs (Spoiler klicken) 

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#6
Moin moin @ll,

ja ja, dass das 580W brute force ist, ist mir schon klar - war Samstag 17:40 noch schnell geholt.
NoName Standard, Bulk Kartonage, 12cm Lüfter, für 23€ - optisch wird es wohl ein FSP sein.
Und bei dem Preis sehe ich das auch nur als ~450W an.

Mittlerweile hab ich 120W-170W bei cos[sup]phi[/sup] um 0,7 gemessen und
werde es noch ~4 Wochen damit beobachten.

Für den Dauerbetrieb hab ich derzeit in engerer Wahl,
wobei ich glaub die kommen eh alle aus der FSP-Group.

Kleinere Wattagen mit schönem Wirkungsgrad kosten viel mehr als sie sparen können.

Leider, leider "Labeln/Gehäuseln" ja die paar guten Netzteil Hersteller massenhaft.
http://www.tomshardware.de/Netzteil-OEM-...40604.html

z.B. Cougar kann ich noch gar nicht zuordnen.

MfG.
        MFG.
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#7
(14.03.2011, 23:41)MFG link schrieb: Kleinere Wattagen mit schönem Wirkungsgrad kosten viel mehr als sie sparen können.

<offtopic>
Auch, wenn man mit der Einsparung vieler solcher Geräte ein Kraftwerk einsparen könnte? Wir werden uns als Gesellschaft irgendwann damit abfinden müssen, dass Stromsparen teuer ist, sich aber in der Gesamtheit lohnt. Nur mal so als tagesaktueller Gedanke..
Die Zukunft wird nicht nur in anderen Kraftwerkstypen liegen, auch in Sparsamkeit.
</offtopic>
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#8
Moin moin Wirbel,

jaja, hast ja Recht ;-]

Aktuelles Jahres-NT ist jetzt ein 300W BN103 mit cos[sup]phi[/sup] um 0,93 bei 105-140W* und läuft seit Tagen, aber viel leiser  Wink

* leider kein 1:1 Vergleich zu oben, eine dvb-t gengen dvb-c getauscht, weniger Platten und anderer CPU-Kühler/Lüfter - Dank &eta; >80 gefühlt 10W gespart.


MfG.
        MFG.
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#9
Was ich noch beitragen kann, hatte mal ein billig-Netzteil, welches im Standby ~10W verbraucht hat, beim Wechsel waren es plötzlich nur noch <1W (gemessen an "der Steckdose"), das gleiche hat sich auch im Betrieb bemerkbar gemacht, ca 20 Watt Einsparung. Bin auf ein 80Plus Bronze gegangen und seit dem achte ich wirklich auf Netzteile! Netzteile können alles zerstören und sie sind "ewig" einsetzbar, eine Investition lohnt sich also immer dauerhaft. Man hat weniger Probleme und enormes Stromeinsparpotential. Muss aber auch sagen, dass ich mit den PicoPSU sehr zufrieden bin, man muss halt nur auf die Auslegung achten, da die Werte aller Spannungsschienen addiert werden. Somit reicht ein 80W nicht unbedingt für 40W VDR Wink

Ich komm nicht aus dem Elektro-Bereich, also könnt ihr gern über sinnlose Aussagen schmunzeln Wink

Schöne Grüße

David
vdr1: easyvdr2.0; CPU = I3-4130 Ram= 8GB; 4TB WD RED; 3TB WD RED; 1TB WD GREEN; MB= Gigabyte H81M-HD3; Intel-Ausgabe
Display1=Samsung LE37A615A 1920x1080 HDMI; Display2= Beamer Benq W1070 HDMI;
Sound= DENON AVR-X1100W;
DigitalDevices CT V6.1
vdr2: easyvdr 2.0; Streamdev-Client only; MB= POV ION330-1; 16GB-SSD; PicoPSU
vdr3: Notebook LG E500 15,4"; easyvdr 0.9.x; C2D T7300; 2 GB Ram
Reserve:MB= XFX GeForce® 9300 (MI-9300-7AS9); CPU= intel 5300E;
Mini-Server: CubieTruck mit EPGD und Dateifreigabe (24/7)
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